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Ein CFD (Differenzkontrakt) ist ein Finanzderivat, das es Anlegern ermöglicht, von Kursbewegungen eines Basiswerts – wie einer Aktie – zu profitieren, ohne den Basiswert selbst zu besitzen. CFD-Preise spiegeln die Kursentwicklung des Basiswerts wider und bieten Vorteile wie Margin-Handel und in der Regel eine sofortige Ausführung, im Gegensatz zum traditionellen Aktienhandel an Börsen.
Wichtig ist, dass CFDs beim Schliessen der Position abgerechnet werden. Die Handelskosten können entweder über Spreads, Kommissionen oder eine Kombination aus beidem entstehen. Anleger müssen zudem ausreichend Kapital haben, um die erforderlichen Margin-Anforderungen zu erfüllen, um eine Position zu eröffnen und zu halten.
CFD-Preise basieren auf den Kursen der zugrunde liegenden Vermögenswerte, wie z. B. Aktien, Indizes (wie S&P 500 oder DAX), Rohstoffe (wie Gold oder Öl), Währungen und andere Anlageklassen.
Wenn Sie bereits Erfahrung im Handel mit Aktien haben, wird Ihnen der CFD-Handel vertraut vorkommen. In seiner einfachsten Form wird ein CFD ähnlich wie eine Aktie gehandelt: Sie kaufen einen CFD und verkaufen ihn, wenn der Preis steigt, um einen Gewinn zu erzielen.
Ein CFD ist jedoch ein Vertrag zwischen zwei Parteien, dessen Wert sich entsprechend der Kursbewegungen des Basiswerts erhöht oder verringert. CFDs werden oft mit Hebel gehandelt, wodurch es möglich ist, eine grössere Marktexposition mit einem kleineren Anfangskapital zu erreichen. Sie werden direkt ausserbörslich (Over-the-Counter, OTC) gehandelt, was bedeutet, dass es ein Gegenparteirisiko gibt. Um die Funktionsweise von CFDs besser zu verstehen, werfen wir einen genaueren Blick darauf.
Um die Funktionsweise von CFDs besser zu verstehen, werfen wir einen genaueren Blick darauf.
Ein Differenzkontrakt, auch bekannt als CFD, gehört zu den komplexesten Finanzinstrumenten, die Sie handeln können.
Was genau ist also ein CFD, und wie funktioniert er?
Ein CFD ist ein Finanzderivat, das es Anlegern ermöglicht, auf Kursbewegungen unterschiedlicher Basiswerte (wie Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Währungen) zu spekulieren, ohne die Vermögenswerte selbst zu besitzen.
Wenn Sie z. B. einen CFD auf eine einzelne Aktie kaufen, erwerben Sie nicht die tatsächlichen Aktien. Stattdessen gehen Sie mit einem Broker einen Vertrag ein, der auf die Kursentwicklung der Aktie abzielt, basierend darauf, ob Sie glauben, dass der Aktienkurs steigen oder fallen wird. Der Preis des CFDs orientiert sich am Wert des Basiswerts.
Ihr Broker wiederum beschafft die nötige Liquidität entweder intern oder über den Börsenkauf der tatsächlichen Aktien. Nehmen wir an, Sie eröffnen eine Long-Position mit einem CFD und erwarten, dass der Kurs der Aktie steigt. Wenn der Aktienkurs tatsächlich steigt, erhöht sich der Wert Ihres Vertrags – und Sie erzielen einen Gewinn. Fällt der Aktienkurs hingegen, sinkt der Wert des Vertrags, und Sie verzeichnen einen Verlust. Dies ist eines der Risiken beim Handel mit CFDs.
Trotz der Risiken bieten CFDs zwei wesentliche Vorteile gegenüber traditionellen Aktien: Hebelwirkung und die Möglichkeit zum „Shorten“. CFDs ermöglichen es Ihnen, Ihre Kaufkraft zu erhöhen, indem Sie sie mit Hebel handeln. Das bedeutet, dass Sie nur einen Bruchteil des gesamten Handelswerts – die sogenannte „Margin“ – aufbringen müssen, um eine vollständige Marktexposition zu erhalten.
Wenn Sie Aktien kaufen, können Sie nur bei steigenden Märkten Gewinne erzielen. Beim CFD-Handel können Sie jedoch auf Kursbewegungen in beide Richtungen spekulieren. Glauben Sie, dass die Preise steigen, gehen Sie „long“. Gehen Sie davon aus, dass die Preise fallen, können Sie „short“ gehen.
Wenn Sie glauben, dass der Aktienkurs eines Unternehmens fallen wird, könnten Sie eine „Short-Position“ durch den Verkauf eines Aktien-CFDs eingehen. Wenn Sie einen Aktien-CFD verkaufen (vorausgesetzt, „Shorten“ ist für diesen Titel verfügbar) und der Aktienkurs des Unternehmens tatsächlich fällt, können Sie den CFD zu einem niedrigeren Kurs zurückkaufen und die Differenz zwischen Einstiegs- und Ausstiegspreis als Gewinn verbuchen (abzüglich der Transaktionskosten).
CFD-Handel bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich. Daher ist es wichtig, sich gut zu informieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die Ihnen helfen, Ihre Anlage- und Handelsziele zu erreichen.
Bitte beachten Sie, dass für das Eröffnen und Schliessen einer CFD-Position Kosten (sogenannte Kommissionen) anfallen, die berücksichtigt werden sollten. Darüber hinaus gibt es eine Gebühr für das Halten einer Short-Position über Nacht, die als „Kosten für das Ausleihen“ bekannt ist. 69 % der privaten Anlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Überlegen Sie sich gut, ob Sie das hohe Verlustrisiko tragen können.
Obwohl immer ein Risiko besteht, wenn Sie sich für den Handel oder die Investition in ein Finanzinstrument entscheiden, bietet der CFD-Handel einige spezifische Vorteile.
Zwei der Hauptvorteile von CFDs (Contracts for Difference) gegenüber traditionellen Aktien sind der Hebeleffekt und die Möglichkeit des Leerverkaufs.
1. Hebel
CFDs ermöglichen es Ihnen, Ihre Kaufkraft zu steigern, da sie mit Hebel gehandelt werden können. Das bedeutet, dass Sie nur einen Bruchteil des vollen Handelswerts – die sogenannte "" – hinterlegen müssen, um die gesamte Position zu kontrollieren.
Bei den meisten Aktien bieten Broker einen Hebel von bis zu 5x an (und bis zu 20x bei Aktienindizes). Dies bedeutet, dass Sie mit nur 2.000 EUR Kapital ein Aktienportfolio im Wert von 10.000 EUR aufbauen könnten – fünfmal mehr als beim konventionellen Aktienhandel.
Denken Sie jedoch daran, dass diese zusätzliche Exposition zwar Ihre potenziellen Gewinne erhöhen kann, aber auch Ihre potenziellen Verluste verstärken kann.
In der EU sorgen Vorschriften dafür, dass Kunden beim Handel mit CFDs einen gewissen Schutz geniessen. Beim Platzieren einer CFD-Order müssen Kunden die Anfangsmargin-Anforderung erfüllen, die höher ist als die Maintenance Margin (der Betrag, der verfügbar sein muss, um die gehebelte Position offen zu halten). Dies verhindert, dass eine Position sofort liquidiert wird, falls sie ins Minus gerät.
2. Die Möglichkeit, Long und Short zu gehen
Wenn Sie Aktien kaufen, erzielen Sie nur dann einen Gewinn, wenn die Kurse steigen. Beim CFD-Handel können Sie jedoch sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse spekulieren. Dies wird als „Long gehen“ (wenn Sie glauben, dass die Kurse steigen) oder „Short gehen“ (wenn Sie erwarten, dass die Kurse fallen) bezeichnet.
Wenn Sie zum Beispiel annehmen, dass der Aktienkurs eines bestimmten Unternehmens fallen wird, könnten Sie durch den Verkauf eines Aktien-CFDs eine Short-Position eingehen. Da CFDs Derivate sind, müssen Sie die Aktien des Unternehmens nicht physisch besitzen, um CFDs auf Basis dieser Aktien zu verkaufen.
Sollte der Kurs der Aktien des Unternehmens tatsächlich fallen, können Sie den CFD zu einem niedrigeren Kurs zurückkaufen und die Differenz zwischen Ihrem Einstiegs- und Ausstiegspreis als Gewinn verbuchen.
Es kann vorkommen, dass ein CFD nicht zum Leerverkauf zur Verfügung steht. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass der Broker die Aktie nicht ausleihen kann oder dass ein Leerverkaufsverbot durch die lokalen Finanzaufsichtsbehörden verhängt wurde, um die Marktintegrität zu schützen.
Es ist ausserdem wichtig zu wissen, dass beim Leerverkauf eines CFDs die Marktregeln des entsprechenden Marktes gelten. Beim Leerverkauf von CFDs kann es zum Beispiel zur Zwangsschliessung einer Position kommen, wenn die geliehenen Basisaktien zurückgefordert werden. Dies kann durch Unternehmensereignisse wie Übernahmen, Dividenden, Bezugsrechte oder erhöhter Hedgefondsverkauf der Aktie passieren.
Beachten Sie, dass Leerverkaufsaufträge mit der Gültigkeitsdauer „Good Till Cancelled“ (GTC) oder „Good Till Date“ (GTD) storniert werden können, wenn keine Verfügbarkeit für das Ausleihen mehr besteht. Es wird empfohlen, Leerverkaufsaufträge, die ausserhalb der Marktzeiten erteilt oder über mehrere Tage hinweg laufen, genau zu überwachen.
Denken Sie ausserdem daran, dass es aufgrund einer begrenzten Verfügbarkeit von Leihaktien im zugrunde liegenden Markt Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl von CFDs geben kann, die Sie an einem einzelnen Tag leerverkaufen können.
Zusätzlich zu den beiden oben genannten Vorteilen (Hebel und Long/Short-Option) bieten CFDs eine Reihe weiterer einzigartiger Vorteile:
Wenn Sie an den Finanzmärkten spekulieren möchten, müssen Sie sich nicht auf börsengehandelte Produkte wie Aktien und ETFs beschränken. In der Regel können Sie CFDs auf eine viel breitere Palette von Vermögenswerten handeln. Bei Saxo bieten wir zum Beispiel CFDs auf Aktien, Aktienindizes, Forex, Rohstoffe und Anleihen an.
Wenn Sie Aktien kaufen oder verkaufen, sind Sie an die Öffnungszeiten der jeweiligen Börse gebunden, wodurch Sie dem Risiko über Nacht entstehender Kursbewegungen aufgrund unerwarteter Marktgeschehnisse ausgesetzt sind. CFDs können gehandelt werden, solange die zugrunde liegenden Märkte geöffnet sind – Aktien-CFDs können zum Beispiel während der Öffnungszeiten der entsprechenden Börse gehandelt werden. Indizes wie der US 30 oder der Hong Kong 50 hingegen werden rund um die Uhr gehandelt, da sie parallel zu den zugrunde liegenden Futures-Kontrakten laufen. So können Sie auf Ereignisse reagieren, die ausserhalb der offiziellen Börsenzeiten stattfinden.
Im Gegensatz zu Aktien haben CFDs keine Abrechnungsfrist. Das bedeutet, dass Ihr Gewinn oder Verlust berechnet wird, sobald Sie Ihre Position schliessen. Dadurch können Sie schnell auf Ihre Mittel zugreifen und Ihr Kapital für die nächste Position einsetzen. Bei Aktien kann die Abrechnung bis zu zwei Tage dauern, bevor Sie über Ihr Kapital verfügen können.
Ein weiterer Vorteil von CFDs ist die Möglichkeit der Absicherung. Dies erfolgt durch den Verkauf eines CFDs, der durch eine Long-Position in der Aktie desselben Basiswerts gedeckt ist. Angenommen, Sie besitzen langfristig Aktien eines Unternehmens, erwarten aber kurzfristig einen Kursrückgang. Sie bleiben jedoch langfristig positiv gestimmt. In diesem Fall könnten Sie einen CFD auf das Unternehmen in Höhe Ihrer Aktienposition verkaufen, um diese gegen kurzfristige Kursverluste abzusichern. So werden Sie abgesichert, da der Gewinn oder Verlust des CFDs die Veränderung des Aktienkurses ausgleicht. Bedenken Sie jedoch, dass auch bei der Absicherung die Handelskosten berücksichtigt werden sollten.
Bei Saxo legen wir grossen Wert auf Transparenz und möchten Sie über mögliche Risiken beim CFD-Handel aufklären. Es ist entscheidend, dass Sie sich bewusst sind, dass der Wert von CFDs (Contracts for Difference) sowohl steigen als auch fallen kann. Verluste können bei gehebelten Produkten die Einlagen übersteigen. Wie bei anderen komplexen Produkten besteht bei Aktienindex-CFDs ein hohes Risiko für rapide Verluste aufgrund des Hebels. Tatsächlich verlieren über 69 % unserer privaten Anleger Geld beim CFD-Handel.
Um es für Sie so einfach wie möglich zu machen, haben wir die wichtigsten Risiken beim CFD-Handel hier zusammengefasst:
Risikoliste für den CFD-Handel:
CFDs werden ausserbörslich (OTC) mit einem Broker gehandelt, was zu einem Gegenparteirisiko führt. Das bedeutet, dass bei einer Insolvenz des Brokers finanzielle Verluste entstehen können. Wählen Sie daher einen seriösen Broker mit solider Finanzlage.
Wenn die verfügbaren Mittel auf dem Handelskonto nicht mehr ausreichen, um die Margin-Anforderungen zu erfüllen, schliesst der Broker in der Regel alle CFD-Positionen. Oft erfolgt vorab eine Warnung, bevor die Margin-Nutzung 100 % erreicht, sodass Kunden das Konto rechtzeitig auffüllen können.
Nachrichten nach Börsenschluss können zu grossen Kursbewegungen führen. Eine nachteilige Kursbewegung kann hohe Verluste verursachen. Beachten Sie auch, dass Long-CFD-Positionen über Nacht Finanzierungskosten verursachen und Short-Positionen eine Leihgebühr erfordern.
Die Margin-Anforderungen können bei hoher Volatilität kurzfristig angepasst werden.
Weitere Risiken sind regulatorische Risiken (Änderungen in der Regulierung können die Bedingungen beeinflussen) und psychologische Risiken (fehlende Disziplin beim Schliessen von Positionen kann zu steigenden Verlusten führen. Stop-Loss-Orders können dabei helfen).
Letztlich funktionieren CFDs so, dass Gewinne im Verhältnis zum eingesetzten Kapital verstärkt werden, aber auch Verluste verstärkt werden können. Händler sollten den Markt sorgfältig analysieren und Risikomanagement-Strategien einsetzen. Saxo stellt Risikomanagement-Tools wie Stop-Loss-Orders zur Verfügung.
Dank ihrer Flexibilität eignen sich CFDs sowohl für offensives Trading als auch als Absicherungsinstrument in volatilen Zeiten. Entscheiden Sie vor dem Handel, was Sie mit CFDs erreichen möchten, und behalten Sie Ihre langfristigen und kurzfristigen Ziele im Auge.
Wenn Sie einen CFD (Contract for Difference) halten, stimmen Sie zu, die Preisdifferenz zwischen dem Zeitpunkt der Eröffnung und dem Zeitpunkt des Schliessens der Position zu begleichen. Die erforderliche Margin wird auf Ihrem Konto reserviert, aber Sie müssen keinen Betrag im Voraus zahlen. Es können jedoch Transaktionskosten (Kommissionen) und potenziell eine Finanzierungsgebühr anfallen, wenn Sie die Position über Nacht offen halten.
Umgekehrt erhalten Sie bei einer Short-Position Zinsen gutgeschrieben. Wenn die Position über Nacht gehalten wird, wird eine Leihgebühr auf Ihre Short-CFD-Positionen angewendet. Diese Leihgebühr hängt von der Liquidität der Aktien ab und kann für leicht verfügbare Werte null sein. Beim Day-Trading fallen keine Finanzierungskosten an.
Mit CFDs können Sie mit Hebel handeln, was bedeutet, dass Sie nur einen Teil des gesamten Handelswertes – die „Margin“ – hinterlegen müssen, um eine vollständige Markt-Exponierung zu erzielen.
Der Hebel verstärkt die Wirkung von Preisänderungen des Basiswerts und kann daher sowohl Ihre Gewinne als auch Verluste vergrössern.
Der Hebel wird als Verhältnis ausgedrückt – z. B. 1:10 oder 1:50 –, das den Multiplikatoreffekt auf Ihre Investition angibt. Bei einem Hebel von 1:10 können Sie beispielsweise eine Position im Wert des Zehnfachen Ihres investierten Kapitals kontrollieren. Das bedeutet, dass Sie mit einem Kapital von 1.000 USD eine CFD-Position im Wert von 10.000 USD auf eine Aktie kontrollieren können.
Um eine CFD-Position zu eröffnen und zu halten, müssen Sie genügend Sicherheiten haben, um die Margin-Anforderungen zu erfüllen. Auf die meisten Aktien bietet Saxo einen Hebel von bis zu 5x (und bis zu 20x auf Aktienindizes) an. Das bedeutet, dass Sie mit nur 2.000 GBP Kapital eine Exponierung im Wert von 10.000 GBP auf Aktien erreichen können – das Fünffache dessen, was durch den konventionellen Aktienhandel möglich wäre.
Da CFDs komplexe Instrumente sind, fragen Sie sich vielleicht, wie Dividenden funktionieren, wenn Sie mit ihnen handeln. Kurz gesagt: Da CFDs Derivate sind, erhalten sie keine tatsächlichen Bardividenden. Stattdessen gibt es fiktive Dividenden, sogenannte „Cash Adjustments“, die die ökonomischen Auswirkungen der entsprechenden Dividende widerspiegeln.
Diese Anpassung erfolgt am Ex-Dividenden-Datum für das CFD-Konto. Sie basiert auf den berechtigten Beständen am Vortag des Ex-Dividenden-Datums und reflektiert die Marktpreisbewegung am Ex-Dividenden-Datum. Der tatsächliche Betrag wird am Zahlungstag ausgeglichen.
Für Long-CFD-Positionen wird von der „Cash Adjustment“ eine „Renditeanpassung“ abgezogen. Diese Renditeanpassung soll den Cashflow des standardmässigen Quellensteuersatzes im relevanten Markt der zugrunde liegenden Dividendenzahlung nachbilden.
Für Short-Positionen wird der berechnete Anspruch am Ex-Dividenden-Datum belastet.
Das Hedging ist eine fortgeschrittene Strategie, und Sie benötigen die richtigen Instrumente, wie CFDs, um Short-Positionen zu halten.
Durch Hedging können Sie das Risiko einer Investition kompensieren, indem Sie eine andere Investition tätigen. Wenn Sie beispielsweise eine Aktienposition mit einem entsprechenden Aktien-CFD absichern, sind Sie in derselben Aktie sowohl Long als auch Short positioniert. Jeder Verlust in einer Position wird automatisch durch einen Gewinn in der anderen Position ausgeglichen.
Stellen Sie sich Hedging wie eine Form der Versicherung vor – es kann die negativen Auswirkungen unerwarteter Ereignisse in volatilen Zeiten reduzieren, wie etwa bei wirtschaftlichen Datenereignissen, geopolitischen Entwicklungen oder Ergebnisveröffentlichungen
Wie genau funktioniert Hedging mit CFDs?
Stellen Sie sich vor, die Uhr tickt noch bis zum Börsenschluss. Anstatt zu verkaufen oder das Beste zu hoffen, entscheiden Sie sich, Ihre Position mit einem einzelnen Aktien-CFD abzusichern. CFDs werden auf Margin gehandelt, sodass Sie problemlos eine Short-Position eingehen und Ihr Portfolio schützen können, während der Markt volatil ist.
Wenn Ihr Portfolio viele Aktien eines Index enthält – etwa des Dow Jones oder Hang Seng – und Sie glauben, dass die Volatilität alle Ihre Aktien gleichzeitig treffen könnte, können Sie den gesamten Index mit einem indexbasierten CFD shorten.
Als Trader können Sie Risiken nie vollständig vermeiden, aber durch die Anwendung einer Hedging-Strategie mit Instrumenten wie CFDs haben Sie ein sichereres Netz, wenn sich Risiken am Horizont abzeichnen.
CFDs werden normalerweise nicht als Buy-and-Hold-Strategie verwendet. Die meisten CFD-Trader kaufen oder verkaufen CFDs für kurzfristige spekulative Trades, da sich Finanzierungs- und Leihkosten über die Zeit summieren. Dies macht sie ungeeignet für langfristige Anlagen.
Es gibt viele Länder, in denen Sie CFDs handeln können, und einige, in denen dies nicht möglich ist – beispielsweise hat die US Securities and Exchange Commission (SEC) den CFD-Handel in den USA eingeschränkt, aber Nicht-Residenten können sie handeln.
Beachten Sie, dass sich die Vorschriften täglich ändern und Einschränkungen auftreten können. Sie können unsere Produktübersichtsseite für Ihre Region aufrufen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben (wählen Sie eine andere Region, indem Sie im oberen rechten Bereich der Seite auf das Globusmenü klicken).
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