Die historisch volatilsten Forex-Paare

Saxo Group
Wenn Sie mit dem Forex-Handel beginnen, werden Sie schnell feststellen, dass Volatilität ein zweischneidiges Schwert sein kann. Einerseits können starke Preisschwankungen potenziell zu hohen Gewinnen führen. Andererseits können sie Sie aber auch unerwartet treffen und gegen Sie arbeiten. Um unangenehme Überraschungen beim Handel zu minimieren, ist es wichtig zu wissen, welche Währungspaare am volatilsten sind und wie Sie Ihr Kapital absichern.
In diesem Leitfaden werfen wir einen Blick auf die volatilsten Forex-Paare, die Sie heute handeln können. Wir untersuchen, was ihre Höhen und Tiefen verursacht und geben Tipps, wie Sie diesen spannenden Teil des Marktes erkunden können.
Was ist Forex-Volatilität?
Forex-Volatilität bezieht sich auf den Grad der Preisschwankung eines Währungspaares im Laufe der Zeit. Einfach gesagt misst sie, wie stark und wie schnell sich der Preis eines Währungspaares bewegt. Volatilität ist ein entscheidender Faktor im Forex-Handel, da sie das Gewinnpotenzial und das damit verbundene Risiko beeinflusst.
Die Volatilität auf dem Devisenmarkt wird von mehreren Faktoren beeinflusst:
- Wirtschaftsindikatoren. Daten wie BIP-Wachstum, Beschäftigungszahlen und Inflationsraten können bei Währungspaaren erhebliche Preisbewegungen verursachen. Ein besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht könnte zum Beispiel dazu führen, dass der USD an Stärke gewinnt und die Volatilität bei Paaren wie EUR/USD oder GBP/USD steigt.
- Geopolitische Ereignisse. Politische Instabilität, Wahlen, Handelsabkommen und Konflikte können zu plötzlichen Änderungen der Währungswerte führen. Die Unsicherheit durch solche Ereignisse erhöht oft die Volatilität, da Händler auf die Nachrichten reagieren.
- Marktstimmung. Die Wahrnehmung und Emotionen der Händler können die Volatilität antreiben, besonders in Zeiten der Marktunsicherheit. Sichere Häfen wie der japanische Yen oder der Schweizer Franken können in wirtschaftlichen Abschwüngen eine erhöhte Volatilität erleben, wenn Händler in sicherere Anlagen umschichten.
- Zinsunterschiede. Unterschiedliche Zinssätze zwischen Ländern können Währungspaare schwanken lassen, da Händler von höheren Renditen profitieren wollen. Das trägt zur Volatilität bei.
Das Verständnis der Forex-Volatilität ist für Händler sehr wichtig. Es hilft ihnen, die richtigen Paare auszuwählen, Ein- und Ausstiege zu timen und Risiken effektiv zu managen. Volatile Währungspaare können lukrative Chancen bieten, bergen aber auch höhere Risiken.
Wie wird Forex-Volatilität gemessen?
Eine der gängigsten Methoden zur Messung der Forex-Volatilität ist der Average True Range (ATR). Der ATR ist ein Indikator der technischen Analyse, der die Grösse der Preisbewegung eines Währungspaares über einen bestimmten Zeitraum, meist 14 Tage, misst. Er berechnet den Durchschnitt der True Range, die die grösste der folgenden Werte ist:
- Die Differenz zwischen dem aktuellen Hoch und dem aktuellen Tief.
- Die Differenz zwischen dem vorherigen Schlusskurs und dem aktuellen Hoch.
- Die Differenz zwischen dem vorherigen Schlusskurs und dem aktuellen Tief.
Händler bevorzugen den ATR, weil er Lücken in den Preisbewegungen berücksichtigt und eine kontinuierliche Ablesung der Volatilität bietet. Sie nutzen den ATR, um Stop-Loss-Niveaus besser zu setzen, potenzielle Handelschancen zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.
Beispiel: Berechnung des ATR
Stellen Sie sich vor, Sie analysieren das Währungspaar EUR/USD über drei Tage. So würde die True Range für jeden Tag berechnet:
Tag 1:
Hoch: 1,2000
Tief: 1,1900
Vorheriger Schlusskurs: N/A (da es der erste Tag ist, gibt es keinen vorherigen Schlusskurs)
Berechnung der True Range für Tag 1:
Differenz zwischen Hoch und Tief: 1,2000 - 1,1900 = 0,0100
Da dies der erste Tag ist, ist die True Range einfach die Differenz zwischen Hoch und Tief, also 0,0100.
Tag 2:
Hoch: 1,2050
Tief: 1,1950
Vorheriger Schlusskurs: 1,2000
Berechnung der True Range für Tag 2:
Differenz zwischen Hoch und Tief: 1,2050 - 1,1950 = 0,0100
Differenz zwischen dem vorherigen Schlusskurs und dem aktuellen Hoch: 1,2050 - 1,2000 = 0,0050
Differenz zwischen dem vorherigen Schlusskurs und dem aktuellen Tief: 1,2000 - 1,1950 = 0,0050
Die True Range für Tag 2 ist der grösste dieser Werte, also 0,0100.
Tag 3:
Hoch: 1,2100
Tief: 1,2000
Vorheriger Schlusskurs: 1,2050
Berechnung der True Range für Tag 3:
Differenz zwischen Hoch und Tief: 1,2100 - 1,2000 = 0,0100
Differenz zwischen dem vorherigen Schlusskurs und dem aktuellen Hoch: 1,2100 - 1,2050 = 0,0050
Differenz zwischen dem vorherigen Schlusskurs und dem aktuellen Tief: 1,2050 - 1,2000 = 0,0050
Auch hier ist die True Range für Tag 3 der grösste dieser Werte, also 0,0100.
Berechnung des ATR
Nachdem wir nun die True Ranges für drei Tage haben, berechnen wir den ATR. Wenn wir einen 3-Tage-ATR verwenden, würden wir die True Ranges von Tag 1, Tag 2 und Tag 3 mitteln:
True Range Tag 1: 0,0100
True Range Tag 2: 0,0100
True Range Tag 3: 0,0100
ATR = (0,0100 + 0,0100 + 0,0100) / 3 = 0,0100
Das bedeutet, dass sich das EUR/USD-Paar in diesem Zeitraum durchschnittlich um 0,0100 (oder 100 Pips) pro Tag bewegt hat. Händler können diese Informationen nutzen, um die potenzielle Preisbewegung einzuschätzen und Stop-Loss-Orders oder Take-Profit-Ziele entsprechend zu setzen.
Die 10 historisch volatilsten Paare im Forex
Wenn es um den Forex-Handel geht, bieten volatile Währungspaare aufgrund ihrer grossen Preisschwankungen Chancen auf erhebliche Gewinne. Diese Chancen gehen jedoch mit erhöhten Risiken einher. Deshalb ist es für Händler unerlässlich zu verstehen, welche Paare am volatilsten sind und warum. Im Folgenden stellen wir die zehn volatilsten Forex-Paare vor, die Sie heute handeln können:
1. USD/ZAR (US-Dollar/Südafrikanischer Rand)
Das Paar USD/ZAR ist für seine extreme Volatilität bekannt. Südafrikas Wirtschaft wird stark von den Rohstoffpreisen - insbesondere Gold - und der politischen Instabilität beeinflusst. Das kann dazu führen, dass der ZAR gegenüber dem USD stark schwankt. Das Paar gehört zu den volatilsten mit grossen täglichen Preisbewegungen, die hochriskante, aber auch hochrentable Handelsmöglichkeiten bieten.
2. AUD/JPY (Australischer Dollar/Japanischer Yen)
Das Paar AUD/JPY ist ein klassisches Beispiel für ein volatiles Währungspaar aufgrund der gegensätzlichen Natur der beteiligten Währungen. Der australische Dollar ist eine Rohstoffwährung, die stark von der globalen Nachfrage nach Ressourcen beeinflusst wird. Der japanische Yen gilt oft als sichere Anlagewährung. Diese Kombination macht das Paar sehr empfindlich gegenüber globalen Wirtschaftsverschiebungen und Marktstimmungen, was zu erheblicher Volatilität führt.
3. GBP/AUD (Britisches Pfund/Australischer Dollar)
GBP/AUD ist ein weiteres volatiles Paar, das von den wirtschaftlichen Bedingungen und der Politik sowohl in Grossbritannien als auch in Australien angetrieben wird. Das britische Pfund hat nach dem Brexit eine erhöhte Volatilität erlebt. Der Wert des australischen Dollars ist oft an die Rohstoffpreise und die wirtschaftliche Gesundheit Chinas gekoppelt. Diese Kombination führt zu häufigen und erheblichen Preisschwankungen.
4. USD/TRY (US-Dollar/Türkische Lira)
Das Paar USD/TRY bleibt aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Türkei extrem volatil. Dazu gehören hohe Inflation, Währungsabwertung und politische Instabilität. Jüngste Verschiebungen in der türkischen Wirtschaftspolitik, wie Änderungen der Zinssätze und staatliche Interventionen auf dem Devisenmarkt, haben zu schnellen Schwankungen des Lira-Wertes geführt.
5. GBP/JPY (Britisches Pfund/Japanischer Yen)
Aufgrund seiner aggressiven Preisbewegungen als "der Drache" bekannt, ist das Paar GBP/JPY sehr volatil. Es kombiniert die Volatilität des britischen Pfunds mit dem Status des japanischen Yen als sicherer Hafen und erzeugt so grosse Preisschwankungen. Das Paar ist bei erfahrenen Händlern beliebt, die in kurzen Zeiträumen nach grossen Bewegungen suchen.
6. NZD/JPY (Neuseeland-Dollar/Japanischer Yen)
Das Paar NZD/JPY weist aufgrund der Korrelation des neuseeländischen Dollars mit den globalen Rohstoffmärkten und der Rolle des japanischen Yen als sicherer Hafen eine hohe Volatilität auf. Die neuseeländische Wirtschaft ist stark von der Landwirtschaft und den Exporten nach China abhängig. Deshalb schwankt ihre Währung als Reaktion auf die globalen Marktbedingungen.
7. USD/MXN (US-Dollar/Mexikanischer Peso)
Das Paar USD/MXN wird sowohl von der US-Wirtschaftspolitik als auch von den wirtschaftlichen Bedingungen in Mexiko beeinflusst, einschliesslich der Bindung an die Ölpreise. Der mexikanische Peso kann gegenüber dem US-Dollar erheblich schwanken, besonders in Zeiten wirtschaftlicher oder politischer Instabilität in Mexiko oder bei Änderungen der US-Handelspolitik.
8. USD/BRL (US-Dollar/Brasilianischer Real)
Das Paar USD/BRL ist aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Instabilität Brasiliens sehr volatil. Veränderungen der globalen Rohstoffpreise, insbesondere im Zusammenhang mit der Landwirtschaft und dem Bergbau, wirken sich ebenfalls erheblich auf dieses Paar aus. Das macht es zu einer häufigen Wahl für Händler, die nach grossen Preisbewegungen suchen.
9. CAD/JPY (Kanadischer Dollar/Japanischer Yen)
Die Volatilität des Paares CAD/JPY wird durch die Empfindlichkeit des kanadischen Dollars gegenüber den Ölpreisen und die Rolle des japanischen Yen als sicherer Hafen angetrieben. Marktentwicklungen im Energiesektor und Veränderungen der globalen Risikobereitschaft können zu erheblichen Preisschwankungen bei diesem Paar führen.
10. GBP/AUD (Britisches Pfund/Australischer Dollar)
Das Paar GBP/AUD bleibt volatil aufgrund der wirtschaftlichen Divergenz zwischen Grossbritannien und Australien. Das Pfund wird von der britischen Wirtschaftspolitik beeinflusst, während der australische Dollar von den Rohstoffpreisen und den Handelsbeziehungen innerhalb der asiatisch-pazifischen Region beeinflusst wird. Diese Kombination schafft ein dynamisches Handelsumfeld mit erheblichen Preisbewegungen.
*Haftungsausschluss: Die oben genannten Währungspaare dienen nur zu Informationszwecken und sind nicht als Ratschläge oder Empfehlungen von Saxo zu verstehen. Alle Arten von Handel sind mit Risiken verbunden, und Gewinne sind nie garantiert. Es ist wichtig, dass Sie Ihre eigenen Recherchen durchführen und Ihre Handelsbedürfnisse berücksichtigen, bevor Sie am Forex-Markt teilnehmen.
Wie man Forex-Paare mit hoher Volatilität handelt
Der Handel mit volatilen Forex-Paaren bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Während das Potenzial für erhebliche Gewinne besteht, sind die Risiken ebenso bedeutend. Daher benötigen Händler eine gut durchdachte Strategie, ein solides Risikomanagement und ein klares Verständnis der Marktbedingungen.
1. Verstehen Sie das Marktumfeld
Volatile Forex-Paare werden oft von wirtschaftlichen Ereignissen, geopolitischen Entwicklungen und Veränderungen der Marktstimmung beeinflusst. Es ist entscheidend, sich über die neuesten Nachrichten und Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, die sich auf die von Ihnen gehandelten Währungen auswirken können.
Wirtschaftsdatenveröffentlichungen wie BIP-Zahlen, Beschäftigungszahlen und Entscheidungen der Zentralbanken können erhebliche Preisbewegungen auslösen. Das Verständnis dieser Faktoren hilft, Marktbewegungen zu antizipieren und fundierte Handelsentscheidungen zu treffen.
2. Verwenden Sie Werkzeuge der technischen Analyse
Die technische Analyse ist ein wichtiges Werkzeug beim Handel mit volatilen Forex-Paaren. Indikatoren wie Bollinger Bänder, Average True Range (ATR) und Relative Strength Index (RSI) helfen Händlern, die Marktvolatilität einzuschätzen und Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu identifizieren.
Bollinger Bänder können zum Beispiel zeigen, wie stark ein Währungspaar von seinem Durchschnittspreis abweicht. Das gibt Einblick in mögliche Ausbrüche oder Umkehrungen. Der ATR misst die durchschnittliche Spanne der Preisbewegung über einen bestimmten Zeitraum und gibt einen Eindruck davon, wie stark sich ein Paar typischerweise an einem Tag bewegt.
3. Haben Sie eine Risikomanagement-Strategie parat
Mit hoher Volatilität geht das Potenzial für erhebliche Verluste einher. Daher ist Risikomanagement entscheidend. Erwägen Sie die Verwendung von Stop-Loss-Orders, um mögliche Verluste zu begrenzen, falls sich der Markt gegen Sie bewegt. Darüber hinaus kann die Anpassung der Grösse Ihrer Trades an das Volatilitätsniveau dazu beitragen, das Risiko zu managen.
In hochvolatilen Märkten können kleinere Positionsgrössen die Auswirkungen von ungünstigen Preisbewegungen auf Ihr Gesamtportfolio reduzieren.
4. Wählen Sie die richtige Handelsstrategie
Abhängig von Ihren Zielen und dem Volatilitätsniveau auf dem Markt können verschiedene Handelsstrategien effektiv sein. Hier sind einige, die Sie in Betracht ziehen sollten:
- Scalping. Dabei werden mehrere Trades pro Tag mit dem Ziel durchgeführt, von kleinen Preisbewegungen zu profitieren. Scalping kann in volatilen Märkten besonders effektiv sein. Es erfordert aber schnelle Entscheidungen und hohe Konzentration.
- Swing Trading. Bei dieser Strategie werden Positionen für mehrere Tage oder Wochen gehalten, um Preisschwankungen zu nutzen. Das ermöglicht es Händlern, von signifikanten Preisbewegungen zu profitieren, ohne das Rauschen von Intraday-Schwankungen.
- Ausbruchshandel. Ausbruchshändler suchen nach wichtigen Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus und gehen Trades ein, wenn der Preis aus diesen Niveaus ausbricht. In volatilen Märkten können Ausbrüche zu erheblichen Preisbewegungen führen und lukrative Chancen bieten.
5. Überwachen Sie Ihre Trades genau
Volatile Märkte können sich schnell bewegen. Daher ist es wichtig, Ihre Trades genau zu überwachen. Durch das Einrichten von Alerts und die regelmässige Überprüfung Ihrer Positionen stellen Sie sicher, dass Sie schnell auf Marktveränderungen reagieren können. Diese Wachsamkeit hilft Ihnen, Ihre Strategie bei Bedarf anzupassen und neue Möglichkeiten zu nutzen.
6. Bleiben Sie emotional diszipliniert
Der Handel in volatilen Märkten kann stressig sein, besonders wenn sich die Preise schnell bewegen. Es ist wichtig, diszipliniert zu bleiben und an Ihrem Handelsplan festzuhalten. So vermeiden Sie impulsive Entscheidungen aus Angst oder Gier. Emotionale Disziplin hilft Ihnen, kostspielige Fehler zu vermeiden. Ausserdem stellen Sie so sicher, dass Sie Entscheidungen auf der Grundlage von Analysen und nicht von Emotionen treffen.
7. Setzen Sie Hebel mit Vorsicht ein
Hebel kann Ihre Gewinne potenziell steigern, erhöht aber auch das Risiko. In volatilen Märkten kann ein hoher Hebel zu erheblichen Verlusten führen, wenn sich der Markt gegen Sie bewegt. Setzen Sie Hebel konservativ ein, insbesondere wenn Sie volatile Paare handeln. So schützen Sie Ihr Kapital.
8. Passen Sie Ihre Strategie bei Bedarf an
Testen Sie Ihre Handelsstrategie regelmässig mit historischen Daten. So verstehen Sie, wie sie unter verschiedenen Marktbedingungen funktioniert, auch in Zeiten hoher Volatilität. Die Anpassung Ihrer Strategie basierend auf diesen Erkenntnissen hilft Ihnen, profitabel zu bleiben und sich an verändernde Marktumgebungen anzupassen.
9. Timen Sie Ihre Trades
Die Volatilität erreicht oft ihren Höhepunkt während der Hauptmarktsitzungen wie der Londoner und New Yorker Sitzung. Trades während dieser Zeiten können mehr Möglichkeiten bieten, signifikante Preisbewegungen zu nutzen. Es ist jedoch auch wichtig, sich des erhöhten Risikos in diesen Perioden bewusst zu sein.
Fazit: Chancen in volatilen Forex-Paaren nutzen
Im Forex-Handel können Sie Unsicherheit und Volatilität nicht vermeiden. Aber mit guter Vorbereitung finden Sie möglicherweise Möglichkeiten, von Marktveränderungen zu profitieren.
Machen Sie sich zunächst mit den Kräften vertraut, die diese Währungspreisschwankungen antreiben - seien es geopolitische Turbulenzen, Veränderungen der Wirtschaftsdaten oder der Marktstimmung. Ergreifen Sie Massnahmen, um Ihr Kapital zu schützen, indem Sie Ihr Portfolio diversifizieren und Ihr Risiko mit Instrumenten wie Stop-Loss-Orders managen. Sie sollten auch darauf achten, den Einsatz von Hebeln auf ein für Sie akzeptables Niveau zu beschränken.
Der Markt kann in die eine oder andere Richtung gehen. Das Ziel ist nicht, mit jedem Trade einen Homerun zu erzielen. Es geht darum, lange genug im Spiel zu bleiben, damit sich Ihre Strategie auszahlen kann. Konzentrieren Sie sich also darauf, vorbereitet zu sein, geduldig zu bleiben und Ihre Emotionen im Zaum zu halten. So können Sie Chancen ergreifen, wenn sie sich bieten.